@misc{Völkel_Měrćin_"Rola, author={Völkel, Měrćin}, howpublished={online}, publisher={Zielona Góra: Lubuskie Towarzystwo Naukowe}, language={hsb}, abstract={Mit der Gründung der sorbischen wissenschaftlichen Gesellschaft Maćica Serbska im Jahre 1847war eine Institution geschaffen, die sich zum ersten Mittelpunkt der sorabistischen Forschungentwickelte. Dazu diente die Herausgabe der Zeitschrift "Ćasopis Maćicy Serbskeje", die sichinsbesondere der Sprachpflege, Geschichte und Forschung widmete. Es mußten auf dem SprachgebietBedingungen geschaffen werben, die die Entwicklung einer einheitlichen Schriftsprache förderten (Rechtschreibung, Wörterbücher).}, abstract={Ein zweiter Schwerpunkt war die Erforschung und Darstellung der Kulturgeschichte der Sorben. Um die Jahrhundertwende profilierte Arnošt Muka die sorabistische Forschung mit einem neuen Konzept: Er forderte monografische Arbeiten zu Geschichte, Literatur, Sprache, Volkskunde usw. Selbst trug er mit seiner Statistik der Sorben zum Geschichtsbild bei.}, abstract={Als dritte Phase kann die Periode nach dem Ersten Weltkrieg betrachtet werden, in der neben den sorbischen Forschern sich auch weit mehr aus landische Slawisten der Sorabistik zuwandten. Gegründet wurde die neue Reihe "Wědomostne spisy". Bis 1937 erschienen 170 Hefte der Zeitschrift und zwei Buchausgaben aus der neuen wissenschaftlichen Reihe.}, abstract={Unmittelbar nach 1945 - die Gesellschaft Maćica durfte nur bis 1949 wirken ? konzentrierte sich die Tütigkeit auf die endgültige Durchsetzung einer einheitlichen obersorbischen Schriftsprache, zur Herausgabe z.B. eines sorbischen Lexikons kam es nicht mehr. Das 1951 gegründete, erstmals staatlich geförderte sorabistische Forschungsinstitut in Bautzen konnte auf den Ergebnissen der Maćica aufbauen und übernahm die Bibliothek und das Archiv.}, type={artykuł}, title={"Rola Macierzy Łużyckiej w rozwoju życia naukowego na Łużycach" na konferency 4-5 X 2001 = Die bedeutung der Maćica Serbska für die Entwicklung der Sorabistik}, keywords={Łużyce Górne, Macież Łużycka, życie intelektualne, materiały konferencyjne}, }