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Temat i słowa kluczowe:
Instytut Sorabistyczny ; Serbowie Łużyccy ; Budziszyn ; Bautzen ; historia - 20 w.
Abstract:
Nach der Gründung der wissenschaftlich-kulturellen Gesellschaft "Maćica Serbska" (1847)betrieben engagierte Pfarrer und Lehrer zunehmend Studien zu Sprache, Geschichte, Kultur undFolklore der Lausitzer Sorben. Eine lnstitutionalisierung der Sorabistik aber wurde erst durch dasSorbengesetz von 1948 möglich, das der slawischen Minderheit in Sachsen und Brandenburgrelative Autonomie in Bildung, Kulturund Wissenschaft einräumte. ; Der Schaffung des lnstituts für sorbische Volksforschung/lnstitut za serbski ludospyt zum 1. Mai 1951 in Bautzen/Budzin, das bald daraur der Deutschen Akademie der Wissenschaften zugeordnet wurde, folgte die Verwirklichung eines komplexen, interdisziplinären Programms von Forschungen und Publikationen Ober die Sorben bzw. Wenden in der Ober- und Niederlausitz. ; Seit 1992 wird die wissenschaflliche Tätigkeit am selben Ort vom Sorbischen Institut e. V.lSerbski institut z.t. weitergeführt, das als außeruniversitäre Forschungseinrichtung nun zusätzlich eine Arbeitsstelle in Cottbus/Chośebuz (Niederlausitz) unterhält. Es analysiert und dokumentiertdie Situation der Sorben in Vergangenheit und Gegenwart, weshalb ihm die Sorbische Zentralbibliothek mit derzeit etwa 80 000 Banden und das Sorbische Kulturarchiv mit rund 300 MeternAktenbestand angeschlossen sind. Das lnstilut übernimmt Lehrauftrage an Universitäten und Hochschulen, insbesondere in Sachsen und Brandenburg, alle zwei Jahre richtet es eineninternationalen Ferienkurs für sorbische Sprache und Kultur aus. Es kooperiert mit zahlreichenslawistischen Einrichtungen im In- und Ausland, darunter auch in Polen.
Wydawca:
Zielona Góra: Lubuskie Towarzystwo Naukowe