Osękowski, Czesław (1952- ) - red.
Die indem vorliegenden Artikel dargestellten Untersuchungen werden durch einen neuen kontroversen Gesichtspunkt gekennzeichnet, der sich auf die Gestaltung der gesellschaftlichen Beziehungen auf den sogenannten "Wiedergewonnenen Gebieten" bezieht. Diese sind nach dem zweiten Krieg durch Polen zurückerobert worden. ; Ihr Hintergrund bilden vor allem Regionalismus und seine Folgen: die örtliche polnische Akzeptanz der deutschen historischen Vergangenheit dieser Erde und auch Bewustheit der polnischen und deutschen Gemeinschaft vom Schicksal der Vertriebenen, die erst die Grundvoraussetzungenzu Versöhnung und Verständigung der Polen und Deutschen schaffen. ; Eineausergewöhnliche Erscheinung in dem polnischen gesellschaftlich-politischen Leben der 90en Jahre war die Entwicklung der regionalen Bewegung auf den, nach dem zweiten Weltkrieg durch Polen erworbenen Gebieten. Sie wurde auf dem Beispiel von Niederschlesien dargestellt, woraus fast die ganze deutsche Bevölkerung ausgesiedelt worden war.
Zielona Góra: Wydawnictwo Wyższej Szkoły Pedagogicznej
Biblioteka Uniwersytetu Zielonogórskiego
2022-10-27
2017-11-16
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464
https://zbc.uz.zgora.pl/repozytorium/publication/52217